Toscolano-Maderno

Toscolano-Maderno zählt mit knapp  8.000 Einwohnern zu den größeren Gemeinden direkt am Gardasee. Die beiden Orte sind nur durch einen Fluss getrennt und mittlerweile zusammengewachsen.

Toscolano-Maderno ist der geographische Mittelpunkt des Westufers, nicht zuletzt wegen der Autofähre die regelmäßig nach Torri del Benaco und zurück fährt. Große Supermärkte, Schulen und alles, was modernen Komfort ausmacht, ist hier angesiedelt. Ein Ort, der sich also auch bestens für einen dauerhaften Wohnsitz eignet.

Zur Gemeinde zählen auch die über dem See gelegenen Dörfer Cecina, Gaino und Monte Maderno. Wunderschöne kleine Orte, ein wenig abseits dafür aber oft mit einem unglaublich tollen Blick auf den See. Hier findet man schöne Immobilien mitten im Grünen.

Schon im 14. Jahrhundert hatte Toscolano, wegen der Papierfabriken und der Buchdruckereien, eine beachtliche wirtschaftliche Bedeutung. Heute ist das historische Tal der Papiermühlen ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.

Ortsname

Bis 1022 nannte sich der Ort nur Toscolano, was vom Lateinischen Tusculus abgeleitet ist (daran wurde das Suffix -anus angehängt, das für Zugehörigkeit steht). Das Adjektiv Maderno geht auf lateinisch maternus zurück und steht für einen von der Mutterseite geerbten Besitz.